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Bakterien könnten 76 % der Magenkrebsfälle verursachen

Der Krebs bleibt häufig undiagnostiziert, sodass eine Früherkennung Millionen Leben retten könnte

Bakterien könnten 76 % der Magenkrebsfälle verursachen
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© Getty Images

StarsInsider
09/07/2025 10:30 ‧ vor 6 Stunden | StarsInsider

Gesundheit

Magenkrebs

Laut einer neuen Studie, die am 7. Juli in der Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurde, könnte ein häufiges Magenbakterium für fast 12 Millionen Krebsfälle weltweit bei Menschen verantwortlich sein, die in einem einzigen Jahrzehnt geboren wurden. Die Forscher warnen, dass Helicobacter pylori (H. pylori), das häufig in der Kindheit übertragen wird und in der Regel keine Symptome verursacht, zu einem starken Anstieg der Magenkrebsraten führen könnte.

Die Studie schätzt, dass 15,6 Millionen Menschen, die zwischen 2008 und 2017 geboren wurden, im Laufe ihres Lebens an Magenkrebs erkranken werden, wobei 76 % dieser Fälle mit einer H. pylori-Infektion in Verbindung gebracht werden. Das Bakterium bleibt zwar meist unbemerkt, kann jedoch Geschwüre und chronische Entzündungen in der Magenschleimhaut verursachen, die das Krebsrisiko erheblich erhöhen.

Laut den WissenschaftlerInnen ist die Krankheit weitgehend vermeidbar und durch schnelle Screening- und Behandlungsprogramme könnten bis zu 75 % der erwarteten Magenkrebsfälle verhindert werden.

Wussten Sie, dass Magenkrebs etwa 1,5 % aller jährlich neu diagnostizierten Krebsfälle in den USA ausmacht? Weltweit wird jedes Jahr bei über einer Million Menschen die Diagnose gestellt, und fast 800.000 sterben daran. Magenkrebs ist die fünfthäufigste Krebserkrankung weltweit und tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Doch was sind die Ursachen und Symptome dieser Krebsart, und wie wird sie behandelt?

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