Am 28. September fuhr ein ehemaliger Marine mit einem Pickup in eine Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Grand Blanc, im US-Bundesstaat Michigan, und eröffnete während des Sonntagsgottesdienstes das Feuer. Der bereits identifizierte Verdächtige tötete vier Menschen und verletzte acht weitere, bevor er die Kirche mit Benzin tränkte und in Brand setzte. Die Behörden bestätigten, dass die Polizei den Verdächtigen innerhalb weniger Minuten erschossen habe.
Der Vorfall hat die örtliche Gemeinde erschüttert und dringende Fragen zur Sicherheit in Gotteshäusern aufgeworfen. Es handelt sich um den jüngsten in einer Reihe von Angriffen mit Schusswaffen auf US-Kirchen in den letzten 20 Jahren, darunter einer im August, bei dem zwei Kinder in der Church of the Annunciation in Minneapolis getötet wurden.
Es ist ein sehr schweres Thema, aber eines, das die amerikanische Geschichte prägt. Massenerschießungen gibt es schon seit langem, aber leider sieht es nicht so aus, als würden diese tragischen Ereignisse ohne eine angemessene Gesetzgebung zur Waffenkontrolle verschwinden. Immer häufiger werden diese Anschläge von jungen Männern verübt, die oft auch unter schweren psychischen Problemen oder Drogenmissbrauch leiden, und plagen das ganze Land.
In dieser Galerie werfen wir einen Blick auf die dunkle Geschichte der Massenerschießungen in den USA. Klicken Sie sich durch die Galerie, um mehr über diese Tragödien zu erfahren.