US-Präsident Donald Trump hat eine Reihe von Durchführungsverordnungen unterzeichnet, mit denen das US-Militär umgestaltet werden soll.
Eine dieser Anordnungen, die am 27. Januar unterzeichnet wurde, hebt Initiativen zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) auf und verbietet die Bevorzugung von Ethnien oder Geschlechtern in den Streitkräften sowie im Verteidigungs- und Heimatschutzministerium. Mit einer weiteren Anordnung werden mehr als 8.000 Militärangehörige, die wegen der Verweigerung der COVID-19-Impfung entlassen worden waren, wieder eingestellt. Darüber hinaus unterzeichnete Trump einen Erlass, der es Transgender-Personen verbietet, im US-Militär zu dienen oder sich dafür zu melden.
Diese weitreichenden Änderungen haben Diskussionen über die sich wandelnden Werte und Traditionen des US-Militärs ausgelöst, einer Institution, die lange für ihr Engagement für Exzellenz und Disziplin gefeiert wurde.
Die prestigevollsten Militärschulen und -akademien der Welt haben einige der berühmtesten und am meisten ausgezeichneten Persönlichkeiten der Geschichte in den Streitkräften ausgebildet und erzogen. Viele dieser Schulen wurden vor mehr als hundert Jahren als Einrichtungen gegründet, die sich auf Disziplin, Führungsqualitäten und Charakterbildung konzentrierten. Ihre Absolventen, die bis an die Grenzen ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten getestet wurden, dienten ihren Ländern mit Auszeichnung. Heutzutage ist die Aufnahme in eine Top-Militäreinrichtung ebenso wettbewerbsintensiv und anspruchsvoll, und in vielen Fällen beträgt die Aufnahmequote weniger als 10 %. Wo landen also nur die Härtesten und Klügsten?
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