Mindestens acht Menschen wurden verletzt, einige mit Verbrennungen, nachdem ein Mann eine Versammlung der jüdischen Gemeinde in Boulder, Colorado, mit einem behelfsmäßigen Flammenwerfer und Brandbomben angegriffen hatte. Der Verdächtige, ein 45-jähriger Mann, soll während des Angriffs, der sich gegen eine Gruppe richtete, die sich für von der Hamas festgehaltene israelische Geiseln einsetzte, "Free Palestine" gerufen haben.
Die Opfer, die zwischen 52 und 88 Jahre alt waren, nahmen an einer wöchentlichen Mahnwache teil, als sich der Angriff am 1. Juni, dem Beginn des jüdischen Feiertags Schawuot, ereignete. Der Verdächtige wurde noch am Tatort verhaftet. Nach Angaben der Behörden wird er voraussichtlich auf Bundesebene angeklagt werden, da der Vorfall als terroristischer Akt untersucht wird.
Der Anschlag ereignete sich etwas mehr als eine Woche nach einem anderen Anschlag in den USA, bei dem ein Mann, der pro-palästinensische Parolen rief, zwei israelische Botschaftsmitarbeiter vor einem jüdischen Museum in Washington D.C. erschoss.
Niemand rechnet mit einen Terroranschlag. Wir sehen diese schrecklichen Krisen in den Nachrichten, aber es ist schwer, sich vorzustellen, dass so etwas in unserer eigenen Stadt passieren könnte. Obwohl wir hoffen, niemals mit einem solchen Szenario konfrontiert zu werden, ist es immer ratsam, auf einen Notfall vorbereitet zu sein. So wie wir wissen sollten, wie man sich bei Naturkatastrophen verhält, sollten wir uns auch auf den unwahrscheinlichen Fall eines Terroranschlags vorbereiten.
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