NATO-Generalsekretär Mark Rutte berichtet, dass Russland ein Vielfaches mehr an Munition produziert als die NATO-Mitglieder zusammen. Diese beträchtliche Diskrepanz gibt Anlass zur Sorge über die Verteidigungsfähigkeiten des Bündnisses. Rutte betont, dass die NATO-Staaten ihre Produktion und ihre Verteidigungsausgaben erhöhen müssen, um dem wachsenden Ungleichgewicht entgegenzuwirken und die kollektive Sicherheit zu gewährleisten. Er warnte auch davor, dass Russland innerhalb von drei bis fünf Jahren eine direkte Bedrohung für das NATO-Gebiet darstellen könnte.
Kriege werden nicht mehr nur wegen ideologischer Differenzen oder territorialer Streitigkeiten geführt. Mehr und mehr bestimmen Waffenlieferungen, wo und wie Konflikte auftreten. Legale und illegale Rüstungsverkäufe sind zur Strategie von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren geworden, um Einfluss auszuüben. Daher ist es zum Verständnis von globalen Dynamiken, regionalen Konflikten und den Strategien beider Konfliktparteien wichtig, die Interessen der Waffenlieferungen zu verstehen.
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