Malala Yousafzai, die seit langem für ihren Einsatz für die Bildung von Mädchen bekannt ist, setzt ihre Leidenschaft nun auch in der Welt des Sports ein. Die Friedensnobelpreisträgerin, die regelmäßig an großen Sportveranstaltungen für Frauen teilnimmt, setzt ihren Enthusiasmus mit einer neuen globalen Initiative namens Recess in die Tat um, die die Gleichstellung der Geschlechter durch Sport fördern soll.
In einer Zeit, die von Konflikten und politischen Unruhen geprägt ist, kann der Sport laut Yousafzai eine verbindende Kraft und eine starke Plattform für Veränderungen sein. Recess wurde am 24. Juni auf dem Billie Jean King Power of Women's Sport Summit in London ins Leben gerufen und ist ein gemeinsames Projekt von Yousafzai und ihrem Ehemann Asser Malik. Die Initiative zielt darauf ab, Frauen und Mädchen zu stärken, indem sie sowohl in den Profi- als auch in den Breitensport investiert, insbesondere in Schwellenländern.
Malala Yousafzai überlebte 2012 einen Mordanschlag der Taliban und wurde dadurch zu einer der weltweit bekanntesten Stimmen für Bildung und Frauenrechte. Unermüdlich setzt sie sich für eine Gesellschaft ein, in der alle Mädchen lernen und ihr Potenzial entfalten können. Für ihr Engagement erhielt sie mit nur 17 Jahren den Friedensnobelpreis – als jüngste Preisträgerin der Geschichte.
Ihr Einsatz hat eine weltweite Bewegung inspiriert, und mit ihrem Malala Fund kämpft sie weiterhin für Bildungsrechte. Noch im Januar 2025 forderte sie dazu auf, echte Führung zu zeigen und Einschränkungen der Mädchenbildung entschieden entgegenzutreten.
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