Am 14. Juli unternahm Präsident Donald Trump einen entscheidenden Schritt, indem er der Ukraine Patriot-Luftabwehrsysteme zusagte, die über die NATO-Verbündeten finanziert und geliefert werden. Außerdem stellte er Moskau ein strenges Ultimatum: Es solle innerhalb von 50 Tagen einem Friedensabkommen zustimmen, andernfalls drohten "sehr strenge" Sekundärzölle von 100 % auf Länder, die mit russischem Öl handeln. Dieser Schritt spiegelt die zunehmende Frustration über die ins Stocken geratenen Verhandlungen wider und ist ein Zeichen dafür, dass der wirtschaftliche und militärische Druck immer härter wird.
Diese Ankündigung erfolgt in einer Zeit, in der westliche Analysten neue Warnungen aussprechen, wonach Russlands Wirtschaft am Rande des Zusammenbruchs steht. Unterstützend hierfür dienen Behauptungen, dass Russland die offiziellen Zahlen fälscht, zusammen mit dem Druck internationaler Sanktionen, steigender Inflation und gefährdeter Kredite. Außerdem scheinen wirtschaftliche Daten, die präsentiert werden, diese Aussagen zu untermauern. Auch wenn es keine Zweifel gibt, dass Russland unter Druck steht, sind die Anzeichen einer bröckelnden Wirtschaft nicht ganz so eindeutig.
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