Piraten wurden in der Geschichte lange Zeit als furchtlose Rebellen romantisiert, die auf der Suche nach Reichtum und Freiheit Schiffe plündern und sich den Behörden widersetzen. Doch jenseits von Schatzkarten und Kanonenfeuer gab es einen weniger bekannten Aspekt der Piratenkultur: die Matelotage. In der engen und gesetzlosen Welt der Piratenschiffe wurden gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu einer anerkannten und respektierten Praxis, die für viele Seeräuber die Grundlage ihres Lebens bildete.
Während einige Matelotage-Beziehungen rein wirtschaftlicher Natur waren, um sicherzustellen, dass der Reichtum eines Piraten an einen vertrauenswürdigen Partner überging, spiegelten andere tiefe brüderliche Bande oder sogar Ehen wider. Ob legendäre Kapitäne oder junge Rekruten – diese Partnerschaften prägten das Leben und das Vermächtnis vieler Piraten. Aber was genau beinhaltete eine solche Verbindung? Klicken Sie sich durch diese Galerie, um es herauszufinden.