NATO-Generalsekretär Mark Rutte drängt die Mitgliedstaaten, die Kapazitäten der Luft- und Raketenabwehr im Vorfeld eines bevorstehenden Gipfels um 400 % zu erhöhen. Er fordert außerdem, dass die Länder ihre Verteidigungsausgaben auf 3,5 % des BIP anheben und zusätzlich 1,5 % für verwandte Programme bereitstellen. Rutte betonte, dass die Bedrohung durch Russland auch nach dem Krieg in der Ukraine fortbestehen wird.
Angesichts der wachsenden globalen Instabilität und des andauernden Kriegs in der Ukraine verändert Europa nun drastisch seine Haltung in der Verteidigungspolitik. Die EU, die sich einst stark auf die NATO und die Unterstützung der USA verlassen hat, investiert nun stark in ihre eigenen militärischen Fähigkeiten, Lieferketten und Krisenvorsorge.
Neue Initiativen sollen die Produktion ankurbeln, die gemeinsame Beschaffung erleichtern und die Betriebshoheit sicherstellen. Durch die wachsende politische Bereitschaft und deutliche Investitionen bewegt sich die EU auf eine autonomere und widerstandsfähigere Verteidigungsstrategie zu, um den aktuellen und zukünftigen Sicherheitsbedrohungen zu begegnen.
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