Jane Goodall, die wegweisende Naturschützerin und Primatologin, deren bahnbrechende Forschungen das Verständnis der Welt über Schimpansen und das Verhalten von Tieren verändert haben, ist im Alter von 91 Jahren verstorben, wie ihr Institut am 1. Oktober bekannt gab. Sie starb eines natürlichen Todes in Kalifornien während einer Vortragsreise durch die USA.
Goodalls jahrzehntelange Feldforschung hat nicht nur die Erforschung von Primaten neu definiert, sondern auch die konventionelle Wissenschaft herausgefordert, indem sie Emotionen, soziale Bindungen und Persönlichkeiten von Schimpansen dokumentierte. Über ihre wissenschaftlichen Leistungen hinaus wurde sie zu einer weltweiten Verfechterin des Naturschutzes und der Umwelt, und die Vereinten Nationen sowie unzählige Bewunderer würdigten ihr außergewöhnliches Vermächtnis.
Ob durch hohes Alter, eine Überdosis oder einen tragischen Unfall – der plötzliche Verlust einer geliebten Person des öffentlichen Lebens ist immer schwer zu verkraften, während ihre Präsenz in der Popkultur weiterlebt. Und 2025 hat bereits große SchauspielerInnen, Regisseure, MusikerInnen, Philanthropen und sogar den Papst gehen sehen.
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