Seit dem Ende der Pandemie hat der weltweite Reiseboom wieder volle Fahrt aufgenommen. Viele beliebte Ziele geraten dabei jedoch zunehmend an ihre Grenzen. Überfüllte Gassen, stark steigende Wohnkosten und deutliche Umweltbelastungen prägen inzwischen Orte, die lange Zeit vor allem für ihre Schönheit oder ihren kulturellen Wert geschätzt wurden.
Die jährliche "No List" vom Hersteller von englischsprachigen Reiseführern und Online-Tourismusinformationen Fodor's lenkt den Blick genau auf diese Entwicklungen. Aufgeführt werden Reiseziele, die besonders stark vom Übertourismus betroffen sind, empfindliche Ökosysteme schützen müssen oder deren Gemeinschaften mit den wachsenden BesucherInnenzahlen kaum noch zurechtkommen. Die Liste versteht sich nicht als Aufruf gegen das Reisen, sondern als Hinweis darauf, welche Folgen touristische Entscheidungen für Menschen vor Ort und die Umwelt haben können.
In dieser Galerie werden acht Reiseziele genannt, die im kommenden Jahr besser gemieden werden sollten. Die Auswahl zeigt deutlich, wie sehr der globale Reisehunger manche Regionen unter Druck setzt. Klicken Sie weiter und erfahren Sie mehr!