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Schütze tötet 10 Menschen an österreichischer Schule

Das Land ist erschüttert nach einem der tödlichsten Anschläge auf Schulen

Schütze tötet 10 Menschen an österreichischer Schule
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© Getty Images

StarsInsider
11/06/2025 10:30 ‧ vor 1 Tag | StarsInsider

LIFESTYLE

Amoklauf

Am 10. Juni eröffnete ein Mann das Feuer auf ein Gymnasium in der österreichischen Stadt Graz und tötete 10 Menschen bei einem der tödlichsten Anschläge in der jüngeren Geschichte des Landes. Die Behörden bestätigten, dass es sich bei den Opfern um Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren handelte. Zwölf weitere Menschen wurden verletzt, einige von ihnen lebensgefährlich.

Der 21-jährige Verdächtige, der zuvor die Schule besucht, aber keinen Abschluss gemacht hatte, benutzte bei dem Anschlag ein Gewehr und eine Pistole, bevor er sich in einer Toilette selbst erschoss, so die Behörden. Die Polizei geht davon aus, dass der Schütze allein gehandelt und sich die Waffen legal beschafft hat.

Das Massaker hat Österreich in einen Zustand der Trauer und Fassungslosigkeit versetzt. Die Ermittler sammeln weiterhin Beweise und befragen Zeugen, aber ein Motiv wurde noch nicht bekannt gegeben. Es wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.

Die meisten von uns möchten sich lieber nicht mit dem Gedanken an Monster beschäftigen, und doch lassen sie sich nur schwer aus dem Kopf verbannen. Unser Gehirn, geformt durch Jahrtausende der Evolution, ist darauf programmiert, Gefahren zu erkennen und hält diese Bilder lebendig. In der heutigen Welt haben Massenmörder die Rolle der Urängste übernommen: Nicht mehr Löwen im Gebüsch oder Schlangen im Gras, sondern Täter in Schulen, Supermärkten und Einkaufszentren.

Diese Monster lauern nicht im Verborgenen, sie schlagen am helllichten Tag zu, an Orten, die wir als sicher ansehen. Um uns selbst und unsere Gemeinschaften zu schützen, müssen wir uns ihren Motiven stellen, ihre seelischen Qualen beleuchten und ihre gestörte Psyche untersuchen. Nur so können wir Wege finden, diese Tragödien zu verhindern, bevor sie geschehen.

Klicken Sie sich durch die Galerie und entdecken Sie, welche Fortschritte bereits gemacht wurden und welche Hoffnung sie für eine sichere Zukunft bieten.

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