Der Mensch formt die Natur auf eine Weise, die tiefer reicht, als uns bewusst ist, bis hin zur DNA der Pflanzen und Tiere um uns herum. Der Evolutionsbiologe Menno Schilthuizen hat entdeckt, dass Lebewesen in Städten sich rasant weiterentwickeln, um in einer vom Menschen dominierten Welt zu bestehen. Vögel etwa passen ihre Gesänge an und singen in höheren Tonlagen, um sich gegen den Verkehrslärm durchzusetzen. Mäuse im Central Park verändern ihre Gene, um fettiges Streetfood besser zu verdauen. Selbst karibische Echsen entwickeln neue Merkmale, um sich besser an glatten, von Menschen geschaffenen Oberflächen festzuhalten.
Diese Epoche der Menschheitsgeschichte bringt eine neue Art von Stadtwildnis hervor: schnell, einfallsreich und perfekt an das Leben im Großstadtdschungel angepasst.
Neugierig, wie sich unsere tierischen Nachbarn an die urbane Umgebung anpassen? Klicken Sie sich durch die Galerie, um mehr zu erfahren.