Die Wissenschaft weiß bereits seit einer Weile, dass der moderne Mensch oder Homo sapiens schon vor rund 200.000 Jahren in Afrika lebte. Im Gegensatz dazu ging man davon aus, dass Australien erst deutlich später–
vor etwa 40.000 Jahren – besiedelt wurde, was den Kontinent zu einem der letzten Flecken der Erde machte, die die Menschheit erreichte, nachdem weite Strecken auf dem offenen Meer zurückgelegt worden waren.
Doch die Entdeckung von geschwärzten Steinen im Süden des australischen Bundesstaates Victoria könnte die Ankunft der Menschheit in Australien auf vor etwa 120.000 Jahren zurückdatieren. Die Ergebnisse der Royal Society of Victoria könnten unser Verständnis von der menschlichen Geschichte auf dem Kontinent vollkommen verändern. Falls sich diese bestätigen, könnte die Entdeckung darauf hindeuten, dass die Menschen Down Under schon viel früher erkundeten und sich dort niederließen als je gedacht.
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