Lange bevor Beethoven auf der Kinoleinwand sabberte, waren Bernhardiner aus einem ganz anderen Grund berühmt: Sie retteten Leben. Seit dem frühen 18. Jahrhundert hielten Mönche, die im verschneiten, gefährlichen Alpenpass Grosser St. Bernhard, einer Route durch die Alpen zwischen Italien und der Schweiz, lebten, diese Hunde, um bei Rettungsaktionen nach Schneestürmen zu helfen.
In fast 200 Jahren wurden etwa 2.000 Menschen, von verlorenen Kindern bis hin zu Napoleons Soldaten, dank des unheimlichen Orientierungssinns und der Kälteresistenz der Hunde gerettet. Ursprünglich bewachten diese heldenhaften Hunde das Schweizer Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard, entwickelten sich aber durch Kreuzungen zu den sanften Begleitern, die wir heute weltweit in unseren Häusern willkommen heißen.
Klicken Sie sich durch die Galerie, um zu sehen, wie diese sanften Riesen zu legendären Alpenrettern und geliebten Begleitern wurden.