Im Herbst 1683 fand eine heimliche Hochzeit in der Kapelle des Palastes von Versailles in Frankreich statt. Der Bräutigam war König Ludwig XIV., dessen Herrschaft mit über 72 Jahren die längste eines Monarchen in der Geschichte war. Die Hochzeit fand weniger als drei Monate nach dem Tod von Ludwigs vorheriger Frau Maria Teresa von Spanien statt.
Die neue Braut des Königs war Françoise d'Aubigné, eine Frau von undurchsichtiger Herkunft, die still und heimlich den Verlauf der französischen Geschichte veränderte. Sie wurde zwar nie zur Königin gekrönt, da die Heirat heimlich stattfand, doch
Madame d'Aubigné hatte beträchtlichen politischen Einfluss.
Wer war also die Frau, die der König heiratete? Und wie schaffte sie es, heimlich die französische Gesellschaft im Griff zu behalten? Klicken Sie weiter, um mehr zu erfahren.