Mitte der 1990er Jahre löste der Pulitzer-Preisträger Gary Webb mit einer dreiteiligen Serie in der San Jose Mercury News einen nationalen Skandal aus. Seine Recherchen legten nahe, dass Gewinne aus dem Crack-Kokain-Handel in den Black Communities von Los Angeles in den 1980er Jahren nicaraguanische Rebellen finanzierten – und dass die CIA mehr wusste, als sie zugeben wollte.
Die Enthüllungen empörten von der Epidemie und dem "Krieg gegen Drogen" ohnehin schwer getroffene Gemeinschaften. Webbs Berichterstattung wurde jedoch von großen Medienhäusern schnell diskreditiert, und seine Karriere gehörte der Vergangenheit an. Bis heute wirft seine Geschichte Fragen auf: Welche dunklen Kapitel liegen noch verborgen, und was geschah wirklich mit dem Journalisten, der den Mut hatte, sie aufzudecken?
Klicken Sie sich durch die folgende Galerie, um zu sehen, wie ein undurchsichtiges Netzwerk US-Regierung, CIA und DrogenhändlerInnen in Los Angeles verband.