Endorheische Seen sind besondere Gewässer, weil sie keinen natürlichen Abfluss haben. Flüsse können hineinfließen, aber das Wasser bleibt im Becken gefangen – so sammeln sich über die Jahre immer mehr Mineralien und Salze an. Viele dieser Seen liegen in trockenen, abgeschlossenen Regionen, in denen es nur wenig regnet.
Da das Wasser nicht entweichen kann, werden diese Becken oft sehr salzig. Sie reagieren außerdem empfindlich auf Veränderungen in ihrer Umgebung: Schon kleine Änderungen beim Klima oder beim Wasserverbrauch können ihre Größe beeinflussen. Einige dieser Seen waren früher riesig und sind heute fast verschwunden – andere bleiben trotz ihrer empfindlichen Ökosysteme bis heute beeindruckend groß.
In dieser Galerie entdecken Sie einige der größten endorheischen Seen der Welt. Klicken Sie sich durch die Galerie und erfahren Sie mehr!