Jeden Winter im Norden Japans geschieht ein atemberaubendes Naturschauspiel: die Ankunft der riesigen "Schneemonster". Auf Japanisch nennt man sie Juhyō. Diese geheimnisvollen Wesen entstehen durch äußerst seltene Wetterbedingungen, wenn eisige Winterwinde die Region Tōhoku erreichen.
Was dann passiert, ist beeindruckend: Die Bäume in der Region werden durch die starken, feuchten Winterwinde mit Eis und Schnee überzogen. Durch das Zusammenspiel von Frost, Windrichtung und Schneemenge entstehen massive, ungewöhnliche Formen, die wie Skulpturen wirken. Diese einzigartigen Gebilde, die man Juhyō nennt, ziehen jedes Jahr viele BesucherInnen an und sind ein bemerkenswertes Beispiel für die Kräfte der Natur.
Doch die Juhyō haben eine schwierige Zukunft, denn die globale Erwärmung bedroht ihr Überleben.
Warum sind diese geisterhaften Formen so kulturell bedeutsam? Und welche Maßnahmen werden ergriffen, um ihr Schmelzen zu verhindern? Klicken Sie weiter und erfahren Sie mehr.