Eine Lähmung tritt dann auf, wenn die Nerven keine Signale mehr an die Muskeln weiterleiten. Menschen, die gelähmt sind, können bestimmte Körperteile nicht mehr selbstständig bewegen. Es gibt zwei Arten von Lähmungen: teilweise und vollständige. Bei der teilweisen Lähmung können Betroffene noch einige Muskeln kontrollieren, bei der vollständigen Lähmung ist das nicht mehr möglich.
Weltweit leiden schätzungsweise 15,5 Millionen Menschen an einer Form von Lähmung. In Deutschland leben rund 140.000 Menschen mit einer Querschnittlähmung. Pro Jahr kommen zwischen 2.300 und 2.500 neue Fälle hinzu. Manche Menschen können mit der Zeit teilweise oder sogar vollständige Bewegungen zurückgewinnen. Andere, die dauerhaft gelähmt sind, verlieren die Muskelkontrolle für immer.
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