Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass einige Küstengewässer schneller versauern, als WissenschaftlerInnen zuvor angenommen hatten. Starke Auftriebsströmungen bringen kohlenstoffreiches Wasser aus den Tiefen an die Oberfläche, was die Auswirkungen des Anstiegs des Kohlenstoffdioxid-(CO₂)-Gehalts in der Atmosphäre beschleunigt. Durch fortschrittliche Modelle und historische Aufzeichnungen von Korallenriffen kamen die Forschenden der Universität von St. Andrews zu dem Ergebnis, dass die Versauerung in diesen Regionen schneller zunimmt, als man allein aufgrund der Luftverschmutzung vermutet hatte.
Das rapide Absinken des pH-Werts des Ozeans stellt für die Ökosysteme im Meer und die Küstenwirtschaft, die darauf angewiesen ist, ein großes Risiko dar. Damit wird dies zu einem Problem mit weltweiten Folgen. Klicken Sie weiter, um zu erfahren, was auf dem Spiel steht, und welche Maßnahmen wir ergreifen können.