Kriegstourismus klingt heftig, kann aber als eine besondere Mischung aus Abenteuer und Bildung gesehen werden. Das Spektrum reicht von Adrenalinjunkies, die aktive Kriegsgebiete besuchen (auch wenn solche Reisen aus naheliegenden Gründen selten möglich sind), bis hin zu Geschichtsinteressierten, die sich mit Gedenktourismus beschäftigen. Letzteres bedeutet Besuche ehemaliger Schlachtfelder oder Orte vergangener Tragödien, eine Mischung aus nachdenklicher Erinnerung und Neugier. Abgesehen von den persönlichen Eindrücken spielt der Gedenktourismus auch eine wichtige Rolle dabei, postkonfliktgeplagte Länder wirtschaftlich zu stärken und ihre Geschichte zu bewahren. Es ist eine nachdenklich stimmende Art, die Welt und ihre Vergangenheit aus einem neuen Blickwinkel zu sehen.
Das Phänomen gewinnt weltweit an Bedeutung, aber ist es etwas, das man loben oder verurteilen sollte? Klicken Sie weiter, um es herauszufinden.