Mit dem Friedensnobelpreis werden häufig Menschen ausgezeichnet, die sich um die Beendigung von Konflikten verdient gemacht haben, doch sie sind nicht immer ganz unumstritten. Kritiker sind der Meinung, dass einige PreisträgerInnen die Ideale des Preises durch Krieg, Unterdrückung oder Menschenrechtsverletzungen verraten haben.
Im Juli 2025 überreichte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu Donald Trump einen Brief, in dem er ihn für den Preis nominierte und seine Rolle in den Friedensverhandlungen im Nahen Osten lobte. Und das, während die Zahl der Todesopfer aufseiten der Palästinenser in Gaza die 60.000 übersteigt. Diese Nominierung ist ein weiteres Kapitel der komplexen und umstrittenen Geschichte des Friedensnobelpreises.
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